Obwohl der Reiter trotz des speziellen Tjostschildes und der umgearbeiteten Lanze, welche heute nicht aus harten
Hölzern sondern aus weichen Hölzern besteht (die Spitzen zum Schutz vor Verletzungen sind aus Balsaholz gearbeitet),
ist die Tjost heutzutage sehr gefährlich.
So entstand der Rolandritt - das Prinzip ist das selbe wie bei der Tjost, nur reitet man nicht gegen einen anderen
Reiter sondern gegen ein fest im Boden verankertes, sich drehendes Schild. Auf diese Art kann keiner verletzt
werden - außer vielleicht das Holzschild. Die Punkte richten sich nach der Anzahl der Umdrehungen,
je mehr Umdrehungen es werden um so mehr Punkte werden es.
Der Rolandritt ist bereits bei vielen Turneyen heutzutage eine Pflichtexerzitie.